Mittwoch, 13. August 2014

Wie kann man Legasthenie erkennen?

Wie kann man Legasthenie erkennen?

Legasthenie ist eine biogenetisch bedingte Entwicklungsstörung der Lese-und Rechtschreibfähigkeiten. Sie wird als Teilleistungsstörung bezeichnet, da die betroffenen Kinder meist nur im Lesen oder der Rechtschreibung – oder auch in beiden Bereichen – schlechte schulische Leistungen zeigen.
Die Betroffenen verarbeiten über die Sinne aufgenommene Informationen zu ungenau, da ihre Sinneswahrnehmungen nicht ausreichend synchron verarbeitet werden. Daher müssen sie sich mit Buchstaben und Wörtern in verschiedener Weise auseinandersetzen. Eine gezielte Förderung der Sinneswahrnehmung ist deshalb sehr wichtig! Bekommen sie diese Hilfe, können auch legasthene Kinder lesen und schreiben lernen.


Symptome einer Legasthenie:
  • Werden ähnlich klingende/aussehende Buchstaben verwechselt
  • Langsames Schreibtempo
  • Schriftbild undeutlich bis unleserlich
  • Deutsch wird abgelehnt
  • Groß- und Kleinschreibung fehlerhaft
  • Werden ähnlich klingende/aussehende Worte verwechselt
  • Werden Worte im Satz ausgelassen
  • Hohe Fehleranzahl
  • Satzzeichen gar nicht oder fehlerhaft gesetzt
  • Sinn des Gelesenen nicht verstanden
  • Dehnungen oder Schärfungen fehlerhaft
  • Harte und weiche Mitlaute verwechselt (b, p, d, t, g, k)
  • Probleme beim Abschreiben von Texten
  • Schwierigkeiten im Merken des Alphabets

Eine gezielte Förderung der Sinneswahrnehmung ist deshalb sehr wichtig! Bekommen sie diese Hilfe, können auch legasthene Kinder lesen und schreiben lernen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen